Lucky-48-Star`s
Zeitreise D-Day 6. Juni 1944
Die Schlacht in der Normandie findet in den heutigen drei Departements der unteren Normandie statt. Die Kämpfe dauern circa zweieinhalb Monate, vom 6.Juni 1944 dem Datum der Landung bis etwa 19.August 1944 der Einkesselung bei Chambois.
Die Landung der Truppen der Alliierten Streitkräfte dauerte mehrere Wochen. Es ist schwierig ein genaues Datum zu bestimmen wann die Phase übergeht in die Konsolidierung. Das erste Ziel ist ein "Fussfassen" auf dem Küstenstreifen, dort sich zu halten und nicht ins Meer zurückgeworfen zu werden. Vierundzwanzig Stunden nach der ersten Landung, trotz zum Teil sehr brekären Lagen einiger amerikanischen Einheiten, können die Alliierten ein wesentliches Ergebniss vorweisen...
Sie haben den angeblich unüberwintbaren Atlantikwall bezwungen....
Die Ruhe vor dem Sturm, ein Sturm der aus 150`000 Soldaten in 9`000 Schiffen bestand der in England ausgelaufen ist und den Ärmelkanal überquerte unter dem Schutz von 120 Panzerkreuzer und 3`000 Jagt und Bomberflugzeugen.
Die Deutsche Vereidigung besteht aus drei Infanterie Divisionen mit mittelmässigen Kampfwert und dem 6.Fallschirmregiment, der 21. Panzer Division die zwischen Caen und Falaise stehen, die zwei letztgenannten sind dem britischen Generalstab ein besonderer Dorn in der Landung was sich auch im Verlauf später bestätigen wirt.
Der Nachteil der Deutschen Verteidiger war das sie bar jeder Mobilität waren, Hitler zwang mit dem Bau des Atlantikwalles seinem Generalstab die starre Verteidigung Westeuropas auf. Obwohl der Wall eigentlich kein Wall war, sondern einfach aus einer Reihe wirkungsvoller Verdeidigungsanlagen bestand wo aber ein Eindringen nicht unmöglich war.
Das Oberkommando der Alliierten hat die Seinebucht mit ihrem Küstenstreifen den an der Operation "Overlord" teilnehmenden Divisionen
zugeteilt, in fünf Abschnitte.
Der Abschnitt von Quinéville bis zur Veys-Bucht wurde als „Utah“ bezeichnet. Auf diesem Abschnitt landete die 4the Inf.Div.
Auf den Abschnitt zwischen der Veys-Bucht und Port en Bessin kam der Name „Omaha“. In diesem Sektor landete die 1the U.S Inf.Div.
und die 29the Inf.Div.
Das zweite Rangerbattalion das am Sektor Omaha zugeteilt war hatte die Aufgabe die Artilleriestellung
auf dem Point du Hoc auszuschalten.
Der Sektor zwischen Aromanches und Ouistreham wurde auf die Namen Gold, Juno und Sword betitelt. Die britische 50the Inf.Div.
die kanadische 3the Inf.Div. und die britische 3the Inf.Div. (die den Auftrag hatte, die sofortige Einnahme der Stadt Caen) landete
in diesem Abschnitt der Seinebucht. Unterstützt wurden sie durch das Spezialkommando „Kieffer“ die in Ouistreham landeten.
Zeugt von heillosem Chaos, besonders im Contentin und dem Landungsabschnitt „Omaha“
Im Contentin stossen beide Fallschirmdivisionen so gut sie können zueinander auf und verteidigen ihre Absprungszonen und widerstehen den deutschen Angriffen welche die die vermuteten Absprungszonen umzingeln und versuchen ein Verteidigungskreis zu bilden. Die Para`s halten verbissen den Knotenpunkt Ste Mére Eglise aber eine klare Frontlinie ist nicht erkennbar.
Die in den Britischen Sektoren herrschende Frontstabilität darf nicht auf eine ruhige Lage gedeutet werden. Die Eroberung von Port en Bessin durch das
47. Spezialkommando der Royal Marine sichert den Brückenkopfanschluss im ganzen Calvados ab.
Weil die Deutschen in Montebourg und Valognes verbissenen zähen Widerstand leisteteten, entschliesst sich Omar Bradley den Vormarsch nach Cherbourg in den Norden der Halbinsel zu beschleunigen. Die Umgehung der überfluteten Zonen schaffen die Truppen innerhalb von drei Tagen und erreichen am 18 Juni Carteret an der Westküste.
Von La Hague über Valognes bis Barfleur sind die Deutschen nun eingeschlossen. Cherbourg kapituliert am 27.Juni, La Hague am 1.Juli.